Yamaha EZ-250i Electronic Keyboard User Manual


 
Auswahl und Wiedergabe von Styles
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EZ-250i Bedienungsanleitung
4 Spielen Sie den Akkord.
Spielen Sie den Akkord, indem Sie die leuchtenden Tasten im ACMP-
Bereich der Tastatur spielen. Der Akkordname blinkt im Display, wenn Sie
die richtigen Tasten gespielt haben. (Viele Akkorde werden auch in ihrer
Umkehrung erkannt.)
Um die „Dictionary“-Funktion zu verlassen, drücken Sie die [Dict.]-Taste
nochmals.
Dict.
001
Blinkt, wenn die richtigen
Noten gedrückt werden
Was ist ein Akkord?
Die einfache Antwort: Mindestens drei gleichzeitig klingende Töne ergeben einen Akkord
(Zusammenklang). (Zwei gleichzeitig gespielte Töne sind ein „Intervall“ – wobei unter dem
Intervall der „Abstand“ zwischen den beiden Tönen verstanden wird. Man nennt auch dies bereits
eine „Harmonie“.) Je nach den Intervallen zwischen den Tönen sind Akkorde „wohlklingend“
(harmonisch) oder “mißtönend” (dissonant).
Die Abstufung der Töne im links abgebildeten Beispielakkord
(Dreiklang) ergibt einen angenehmen, harmonischen Klang. Ein
Dreiklang besteht, wie der Name bereits sagt, aus drei Tönen und
ist die grundlegende und am meisten verbreitete Akkordart.
In diesem Dreiklang ist der tiefste Ton der „Grundton“. Der Grundton ist der wichtigste Ton des
Akkords, da er die „Tonart“ des Akkords vorgibt und somit die Harmonie des Klangs vorgibt und
die Grundlage für das Empfinden der anderen Akkordtöne bildet.
Der zweite Ton des Akkords liegt vier Halbtöne über dem ersten, der dritte drei Halbtöne über dem
zweiten. Wenn wir den Grundton beibehalten und die beiden anderen Töne um einen Halbton nach
oben oder unten verschieben (d. h. erhöhen oder vermindern), erhalten wir vier unterschiedliche
Akkorde.
Beachten Sie bitte, daß auch die „Lage“ der Akkordtöne variiert werden kann, indem man den
Akkord mit einer anderen Tonreihenfolge als „Umkehrung“ oder in einer anderen Oktave spielt,
ohne den Grundcharakter des Akkords zu ändern.
Dur-Akkord
(z. B. C)
Moll-Akkord
(z. B. Cm)
Übermäßiger Akkord
(z. B. Caug)
Verminderter Akkord
(z. B. Cdim)
Moll-Terz Dur-Terz Dur-Terz Moll-Terz Dur-Terz Dur-Terz Moll-Terz Moll-Terz
Beispiele für Umkehrungen für den Grundton C
G
E
C
C
G
E
E
C
G
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