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Pegelton–Oszillator
1 kHz; maximal +18 dBm an beiden Ausgängen, bei voll aufge-
drehtem Summenpoti
Phantomspeisung
Nennwert: 30 V Gleichspannung an 3,3–kOhm–Serienwider-
stand, wird automatisch abgeschaltet, wenn der Eingangsschalter
auf ”Line” steht
Betriebsspannung
Wechselspannungsbetrieb: 120 oder 240 VAC ±10 % (intern
umschaltbar), 50/60 Hz, 6 W
Gleichspannungsbetrieb: Nennwert: 27 VDC bei 30 mA Aus-
gang typisch ohne Signal, 32 mA Ausgang typisch bei 0 VU
(+4 dBm); mindestens 21,5 VDC; Batteriebetriebsdauer ungefähr
10 Stunden mit Alkalibatterien bei +4 dBm Ausgang im Dauerbe-
trieb; drei 9-Volt–Batterien, Typ NEDA 1604A
Temperaturbereich
Betriebstemperatur: –18 bis 57 °C
Lagerungstemperatur: –29 bis 71 °C
Gesamtabmessungen
79,5 mm x 310 mm x 230 mm (H x B x T)
Gewicht
Netto: 2,95 kg
Verpackt: 3,45 kg
Zulassungen
Registrierung durch Underwriters Laboratories Inc. und die Cana-
dian Standards Association per Zertifizierung.
ZUBEHÖR
Der Rackeinbausatz Modell A16R besteht aus einem vorgeschnitte-
nen, 483 x 89 mm großen Rackfeld und den zum Einbau eines FP42
in ein Rackfeld der Standardgröße 483 mm (19 Zoll) erforderlichen
Befestigungsteilen, wobei die Endplatten abgenommen werden,
aber die Abdeckung installiert bleibt.
WARTUNG
ACHTUNG:
Die in diesem Gerät auftretenden Spannungen sind lebensgefährlich.
Überlassen Sie Wartungsarbeiten qualifiziertem Fachpersonal.
Auseinanderbau
Der FP42 kann wie folgt auseinandergebaut werden. Die vier
Schrauben entfernen, die die Abdeckung mit dem Chassis verbin-
den. Die Abdeckung vorsichtig anheben und vom Chassis entfernen,
wobei darauf zu achten ist, dass keine Kabel oder Komponenten be-
schädigt werden. (Um Zugang zum Chassis zu gewinnen, ist es nicht
nötig, die Endplatten abzunehmen.)
Betrieb mit 240–V–Wechselspannung
Um die Betriebsspannung des FF42 von 120 VAC auf 240 VAC um-
zustellen, sind folgende Schritte zu befolgen.
1. Die Stromversorgungsplatine ausfindig machen.
2. Den Brückenstecker vom Stecker J205 (gekennzeichnet
120 V) entfernen und vorsichtig in den Stecker J206 (gekenn-
zeichnet 240 V) einsetzen. Dabei darauf achten, dass alle 6
Pins richtig eingesteckt sind.
3. Die T50 mA/250 V Sicherung (mit dem FP42 mitgeliefert) in
den Sicherungshalter F202 einsetzen.
4. Das Netzkabel durch eines ersetzen, das für 240 V vorgese-
hen ist (falls notwendig). Wird der FP42 außerhalb der USA
und Kanada verwendet, so ist es möglich, dass aufgrund örtli-
cher Bestimmungen das Netzkabel durch ein Kabel ersetzt
werden muss, dessen Isolierung die folgenden Farben hat:
Phase Null Schutzleiter
USA, Kanada Schwarz Weiß Grün
Europa Braun Blau Grün/Gelb
5. Die neue Betriebsspannung auf der Rückseite des FP42
markieren.
Kalibrierung der Begrenzungsschwelle
Um die Begrenzungsschwelle auf einen anderen als den werksseitig
eingestellten +14 dB–Wert zu kalibrieren, wird wie folgt
vorgegangen:
1. Eine 600–Ohm–Last und ein Wechselspannungs–Voltmeter
parallel über einen der Ausgänge anschließen. Den Schalter
”Output Mic/Line” auf ”Line” stellen.
2. Den Pegelton–Oszillator einschalten.
3. Bei ausgeschaltetem Begrenzerschalter den Hauptpegelstel-
ler (für den linken oder rechten Ausgang, je nach Bedarf) so
lange verstellen, bis das Wechselspannungs–Voltmeter den
gewünschten Pegel anzeigt. Den Hauptpegelsteller für den
entgegengesetzten Kanal auf 0 stellen.
4. Den Begrenzerschalter auf ”In” schalten, das Begrenzer–
Schwellwertpoti (R381 oder R390) je nach Bedarf für den
linken oder rechten Ausgang einstellen, bis der Pegel um
0,5 dB abfällt.
5. Denselben Vorgang für den zweiten Ausgangskanal wieder-
holen.
Programm–Monitor in ”Cuing”–Betrieb
An den Kopfhörerbuchsen liegt im ”Cuing”–Betrieb normalerweise
nur das herausgezogene Signal an, nicht aber das Programmmate-
rial. Um während des Abstimmens eines Kanals auch den Rest des
Signals über Kopfhörer zu hören (wobei der Pegel 10 dB unter dem
Pegel im Normalbetrieb liegt), einen 470 kOhm, 5 %, 1/4 Watt Wider-
stand über Punkte A–B und C–D (Drain– und Source–Elektrode) der
Kopfhörerkreis–FETs 0313 und Q314 löten. Bei einer Programmpe-
gelreduzierung von über 10 dB sollen die folgenden Widerstands-
werte verwendet werden:
Programmpegelreduzierung Widerstandswert
20 dB 2 Megaohm
30 dB 6,8 Megaohm
40 dB 22 Megaohm