Yamaha UW500 Music Mixer User Manual


 
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Funktionen des UW500
Gleichzeitige Übertragung von Audio- und MIDI-Daten
Sie können Audio-Daten und MIDI-Daten gleichzeitig verwenden.
Die Audioeingänge und -ausgänge des UW500 unterstützen sowohl analoge Signale
(Mikrofoneingang und Line-Eingang/-Ausgang) als auch digitale Signale (Glasfaser-
Eingang/-Ausgang). MIDI-Daten werden über die MIDI-IN/OUT-Buchsen und die TO-
TG-Schnittstelle (diese entspricht einer seriellen Schnittstelle des Computers)
übertragen. Die Mehrfach-Port-Konfiguration (6 MIDI-Ausgänge und 2 MIDI-Eingänge)
unterstützt die Verwendung in einer leistungsstarken Umgebung für die
Musikproduktion.
Einen klaren Klang erzeugen
Normalerweise wird durch den Computer ein Rauschen hinzugefügt und so die
Audioqualität während der Analog-Digital-Konvertierung beeinträchtigt, wenn Sie
Audio-Daten mit Hilfe der Audioeingangsbuchse eines Computers aufzeichnen. Das
UW500 konvertiert analoge Eingangssignale in digitale, wodurch das Signal fast
unverfälscht auf Ihrer Festplatte aufgezeichnet wird.
Die mitgelieferte Software kann mit einer Musikproduktions-
umgebung kommunizieren
Mit Hilfe der mitgelieferten Software-Pakete XGworks und TWE können Sie Audiosignale
auf Ihrer Festplatte aufnehmen. Mit Hilfe des SoftSynthesizer S-YXG50 können Sie auch
ohne externen Tongenerator Audio-Daten und MIDI-Daten gleichzeitig wiedergeben.
Einfaches Anschließen/Umstecken bei laufendem PC („Hot
Swapping“)
Mit einer USB-Verbindung können Sie das USB-Kabel bei eingeschaltetem Computer
anschließen und abziehen. Das Gerät ist sofort nach der Installation des Treibers
einsatzbereit.
Schnelle Datenübertragung mit USB
Der USB-Anschluß ermöglicht eine schnelle Ausgabe von beliebigen angeschlossenen
Geräten bei gleichzeitiger Wiedergabe oder Aufnahme von Audio- und MIDI-Daten.
USB
USB ist eine Abkürzung für „Universal Serial Bus“ (universeller, serieller Bus). Dabei
handelt es sich um eine serielle Schnittstelle zur Verbindung eines Computers mit
Peripheriegeräten und ermöglicht im Vergleich zu konventionellen seriellen
Schnittstellen eine deutlich schnellere Datenübertragung (12Mbps). Außerdem bietet
sie „Hot Swapping“ (d. h., das Peripheriegerät läßt sich bei laufendem Computer
anschließen).