Alesis 60 Musical Instrument Amplifier User Manual


 
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Stereoausgabe anstelle des gewöhnlichen Mono; viele der
hervorragenden Effekte des Bassfire werden daher noch viel besser
klingen, wenn Sie diese in Stereo abhören. Falls Sie über keinen zweiten
Verstärker verfügen, können Sie den Stereoeffekt über Ihren Kopfhörer
genießen.
7. SPEAKER OUTPUT – Mit einem 6,3 mm TS-Kabel verbinden Sie diese
Buchse mit einem externen 8-ohmigen Lautsprecher. Bei Anschluss wird
der eingebaute Lautsprecher abgekoppelt.
Probieren Sie die Effekte des Bassfire aus
Stellen Sie sich vor, Sie haben neun verschiedene Stomp-Boxen zu Ihren Füßen.
Der Effektbereich des Bassfire bietet Ihnen genau das: neun verschiedene
Effektmodule werden in einer von Ihnen bestimmten Serie geschaltet. Sie steuern
die Parameter für jedes der neun Module mit den EFFECT-, VALUE- und DRIVE-
Reglern an der linken Vorderseite des Bassfire. Nehmen Sie sich aber zunächst
etwas Zeit, um sich mit den voreingestellten Programmen des Bassfire vertraut zu
machen.
Drehen Sie den Effektregler ganz nach links auf Play. Spielen Sie nun Ihre
Bassgitarre und probieren Sie die Programme aus, indem Sie die Programm-Auf-
und Programm-Ab-Tasten betätigen, den Werteregler drehen, oder indem Sie die
optionalen Fußschalter, welche an der Rückseite des Geräts angeschlossen sind,
betätigen.
Sie werden eine Palette von Programmen, von sauber und chor-ähnlich bis hin zu
grungy und richtig “dreckig“, hören. Falls Sie über einen Kopfhörer verfügen,
könnten Sie diesen an die auf der Vorderseite befindliche Anschlussbuchse
anschließen, um den echten Stereoeffekt zu hören.
Verändern von Effektprogrammen
Die voreingestellten Effekte sind bei weitem nicht alles, was der Bassfire zu bieten
hat. Die folgenden Seiten dienen als Leitfaden für alle vorhandenen Effekte.
Sobald Sie den EFFECT-Regler von der Position Play wegdrehen, können Sie mit
dem Verändern der Effekte beginnen. Sobald Sie einen Effekt verändern, leuchtet
die EDITED LED unten rechts in der Anzeige auf. Dies sind Ihre verfügbaren
Optionen, von links nach rechts:
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PLAY
In dieser Stellung wird die momentan gewählte Programmnummer angezeigt. Dieser Modus
sollte für typische Live-Auftritte verwendet werden, da es hier möglich ist, einfach zwischen
den Programmen mit Hilfe der Fußpedale umzuschalten.
Zeigt den Buchstaben der Bank und die Programmnummer des momentan
gewählten Programms an.
COMP/LIMIT (Compressor/Limiter)
Kompression. Fügt Stärke und Weichheit hinzu, indem der dynamische
Bereich verringert wird.
Limitierung. Behält die ursprüngliche Lautstärke bei, glättet aber die
lautesten Spitzen aus.
Off. Zum Ausschalten von COMP/LIMIT.
DIST (Verzerrung)
SS Clean.
Ein festgefügter, sauberer Verstärkerklang; hervorragend
geeignet für einen knackigen Ton ohne Kräuselung.
Tube Clean.
Wärmer und satter als der SS Clean.
C
lassic 1.
Klassischer Combo-Bassverstärker; eignet sich gut für die
meisten Spielarten.
C
lassic 2.
Klassischer Bühnenverstärker.
J
azz Tone.
Klingt hervorragend mit einem kleinen Schuss Chor in FX1
oder FX3.
Fat Bottom.
Der Tiefste der tiefen. Super-fett.
Studio.
Der “Heavy Sound” eines herkömmlichen Hochleistungs-
Studio-Bassverstärkers.
Grunge.
“Dreckiger”, leicht verzerrter Basston.
Southern.
Ein knackiger und sauberer Ton im unteren Bereich, welcher
am meisten in Country-Musik gehört wird.
Sy
nth.
Ein kratziger, einem Synthesizer ähnlicher Ton mit einem
kleinen Schuss von Resonanz.
Of
f. Zum Ausschalten von DIST.
DRIVE (erhöht oder verringert den DIST-Pegel)
Zunehmende Pegel für Drive/Gain im DIST-Modul.
Pedalsteuerung von Drive/Gain.
Zeigt an, das DIST ausgeschaltet ist.