Yamaha S90 Musical Instrument User Manual


 
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Grundlagen Kurzanleitung Referenzteil Anhang
*1
Wenn der Parameter Alternate Group (AltGrp)
auf eine andere Einstellung als „off“ gesetzt ist,
steht dieser Parameter nicht zur Verfügung (im
Drum-Key-Edit-Display wird „---“ angezeigt).
*2
Micro Tuning Type
*3
Voice… Versatzwerte für die Equalizer-
Einstellungen im Utility-Modus ([F3][SF1]).
Performance/Mixing… Versatzwerte für die
Master-Equalizer-Einstellungen (Common
[F2][SF2]).
*4
Diese Portamento-Parameter stehen nicht für
den Part zur Verfügung, dem die Drum-Voice
zugeordnet ist.
*5
Für Plug-In-Parts steht die Einstellung Mode
nicht zur Verfügung.
*6
CONTROL FUNCTION SELECT (CS Assign)
1 pan
2 tone
3 assign
4 MEQofs
5 vol
6 zone (nur Master-Modus. Die Einstellung „zone“
steht nur dann zur Verfügung, wenn im Display
MEMORY (Taste [F2]) des Master-Play-Modus der
Zone Switch auf „on“ gestellt ist.
Voice/Performance/Mixing… Wird mit dem
jeweiligen Common Edit [F1]
[SF5] (CSAssign)
eingestellt.
Master.… Wird mit dem Common Edit [F2]
(Schieberegler) eingestellt.
*7
Bitte beachten Sie, daß die Bewegung des
Schiebereglers sich erst auswirkt, nachdem Sie
den aktuell eingestellten Wert erreicht haben.
*8
Wenn Sie hiermit über die Grenzen des
Notenbereichs (C-2 und G8) hinaus
transponieren, werden Noten der
angrenzenden Oktaven verwendet. Eine
transponierte Note F9 wird beispielsweise in F8
geändert.
*9
PowerOnMode-Einstellungen
*10
Diese Einstellungen hängen von der jeweiligen
Plug-In-Erweiterungskarte ab; Einzelheiten
finden Sie in der entsprechenden
Bedienungsanleitung.
*11
Sie können auch einen oberen und unteren
Notenbereich mit einer „Lücke“ in der Mitte
erstellen, indem Sie zuerst die höchste Note
eingeben. Beispiel: Durch das Einstellen des
Note Limit auf „C5 - C4“ können Sie das
Element in zwei separaten Bereichen spielen:
von C2 bis C4 und von C5 bis G8. Für Noten
zwischen C4 und C5 wird das ausgewählte
Element / der Part / die Zone nicht gespielt.
*12
Sie können den Bereich auch direkt über die
Tastatur einstellen. Halten Sie dazu die Taste
[INFORMATION] gedrückt, und drücken Sie
die gewünschte tiefste und die gewünschte
höchste Taste.
*13
Sie können für das Element auch getrennte
tiefe und hohe Bereiche mit einer Velocity-
„Lücke“ in der Mitte erstellen, indem Sie zuerst
den höchsten Wert eingeben. Beispiel: Durch
das Einstellen des Velocity Limit auf „93 - 34“
können Sie das Element in zwei separaten
Velocity-Bereichen spielen: leise (1 - 34) und
laut (93 - 127). Noten, die mit mittleren
Velocity-Werten zwischen 35 und 92 gespielt
werden, lassen das ausgewählte Element / den
Part / die Zone nicht erklingen.
*14
Wenn Sie hier „voice“ ausgewählt haben, können
einige Parameter nicht eingestellt werden.
*15
Sie können diesen Parameter auch mit Hilfe des
Schiebereglers im Bedienfeld (Common Edit)
einstellen.
*16
Dieser Parameter steht im Drum-Key-Edit nur
zur Verfügung, wenn Insertion Effect Output
(siehe oben) auf „thru“ eingestellt ist.
*17
Dieser Parameter wirkt auf Waves (pre wav),
die im Display „Drum Key Oscillator Wave“
(Drum-Key-Edit) mit den Tasten [F1] bis [SF1]
ausgewählt sind.
*18
Ist dem Key eine Normal-Voice zugeordnet,
wird durch diesen Parameter die Position der
Note (nicht die Tonhöhe) relativ zur Note C3
eingestellt. Nehmen wir beispielsweise an, es
handele sich bei der Original-Voice um einen
zweielementigen Pianoklang, der bis zur Note
C3 hinaufreicht, und einen zweielementigen
Streicherklang, der bei Note C#3 beginnt. Das
Erhöhen der Coarse-Einstellung um +1 würde
die Tonhöhe des Pianoklangs nicht auf C#3
erhöhen. Anstatt dessen wird die Note C#3 der
Original-Voice (also der Streicherklang)
verwendet.
Nr. Art Ton-
art
Bemerkungen
00 Temperierte
Stimmung
Die „Kompromißstimmung“ der letzten
200 Jahre, die sich in der westlichen
Musik durchgesetzt hat und auch auf
den meisten Keyboards zu finden ist.
Jeder Halbtonschritt entspricht exakt 1/
12 einer Oktave; es gibt keine
Unterschiede in der Spielbarkeit der
Tonarten. Der Nachteil ist jedoch, daß
bis auf die Oktaven keines der Intervalle
perfekt gestimmt ist.
01~12 Reines Dur C~B Diese Stimmung ist so angelegt, daß
die meisten Intervalle (besonders die
große Terz und die reine Quinte) in der
Durtonleiter reine Intervalle sind. Dies
bedeutet, daß die anderen Intervalle
entsprechend unrein sind. Sie müssen
die Tonart (C bis B) angeben, in der Sie
spielen möchten.
13~24 Reines Moll A~G# Genauso wie Reines Dur, jedoch für
Molltonarten konzipiert.
25 Werckmeister Andreas Werckmeister, ein Zeitgenosse
von Bach, konzipierte diese Stimmung,
damit auf Tasteninstrumenten in allen
Tonarten gespielt werden konnte. Dabei
besitzt jede Tonart einen
eigenständigen Charakter.
26 Kirnberger Auch Johann Philipp Kirnberger
beschäftigte sich mit der Temperierung
der Tonleiter mit dem Ziel, Musik in
allen Tonarten spielen zu können.
27 Vallotti &
Young
Francescatonio Vallotti und Thomas
Young (beide Mitte des 18.
Jahrhunderts) entwarfen diese
Anpassung an die pythagoräische
Stimmung, in der die ersten sechs
Quinten um den gleichen Betrag
verringert sind.
28 1/4
transponiert
Normale, gleichmäßig temperierte
Tonleiter, die um 50 Cents nach oben
verschoben ist
29 1/4-Ton Vierundzwanzig Noten mit gleichem
Abstand pro Oktave. (Man spielt
vierundzwanzig Noten, um zur
nächsten Oktave zu gelangen).
30 1/8-Ton Achtundvierzig Noten mit gleichem
Abstand pro Oktave. (Man spielt
achtundvierzig Noten, um zur nächsten
Oktave zu gelangen).
31 Indisch C~B Kommt normalerweise in der indischen
Musik vor (nur weiße Tasten [C~B])
PA N
CONTROL
FUNCTION
MASTER
VOLUME
CUTOFF
ASSIGN A
MEQ LOW
VOLUME 1
ZONE 1
CS 1
TEMPO
RELEASE
ASSIGN 2
MEQ HIGH
VOLUME 4
ZONE 4
CS 4
REVERB
RESONANCE
ASSIGN B
MEQ LOW MID
VOLUME 2
ZONE 2
CS 2
CHORUS
AT TAC K
ASSIGN 1
MEQ HI MID
VOLUME 3
ZONE 3
CS 3
1
2
3
4
5
6
HINWEIS
Display Modus Programm
Performance Performance Play USER: 001
Voice (USER) Voice Play USER: 001
Voice (PRE1) Voice Play PRE1: 001
GM Voice Play GM: 001
Master Master Play USER: 001
S90_E.book Page 108 Samedi, 1. juin 2002 2:09 14