AKG Acoustics WMS 400 Microphone User Manual


 
3 Inbetriebnahme
3.9.2 Eingangsempfindlichkeit
des Handsenders
Siehe Fig. 10.
Diagramm 8:
Eingangsempfindlichkeit des
Handsenders einstellen
3.9.3 Taschensender:
Mikrofon/Instrument an-
schließen und Empfindlichkeit
einstellen
Wichtig!
Siehe Fig. 12.
3.10 Vor dem Soundcheck
Wichtig!
Siehe Fig. 1.
3.10.1 Rehearsal-Funktion
1. Schalten Sie den Empfänger ein.
2. Stellen Sie den ON-MUTE/PRG-
OFF-Schalter (19) des Senders auf
"OFF". Die Kontroll-LED (20) erlischt.
3. Stellen Sie den ON-MUTE/PRG-
OFF-Schalter (19) auf "MUTE/PRG".
Das Display zeigt abwechselnd die
momentan eingestellte Frequenz und
"Prg IR" an. Die Kontroll-LED (20)
bleibt dunkel.
4. Siehe Diagramm 8.
5. Wählen Sie "HI" für Handsender mit
dynamischem Mikrofonkopf D 880
und "LO" für Handsender mit Konden-
sator-Mikrofonkopf C 900.
6. Halten Sie die Infrarot-Empfangs-
diode (1) des Senders in einem Ab-
stand von max. 10 cm vor die Infrarot-
Sendediode (2) des Empfängers.
IR OK: Der Sender ist auf die selbe
Frequenz wie der Empfänger einge-
stellt.
IR ERR: Die Datenübertragung ist
fehlgeschlagen
(keine Kommunikation)
.
TXBAND: Das Frequenzband des
Senders und Empfängers ist nicht
identisch oder die Sendeleistung ist
zu hoch/gering.
Der Taschensender PT 400 ist für die Verwendung mit den "L”-Mikrofonen der MicroMic-Serie von AKG
ausgelegt. Wenn Sie andere Mikrofone von AKG oder auch von anderen Herstellern an den PT 400 an-
schließen möchten, beachten Sie bitte, dass Sie eventuell den Stecker Ihres Mikrofons umlöten oder
durch einen 3-poligen Mini-XLR-Stecker ersetzen müssen.
Kontaktbelegung des Audioeingangs:
Kontakt 1: Abschirmung
Kontakt 2: Tonader (inphase)
Kontakt 3: Tonader
An Kontakt 2 steht eine positive Versorgungsspannung von 6 Volt für Kondensatormikrofone zur
Verfügung.
Wir bitten Sie um Verständnis dafür, dass AKG eine einwandfreie Funktion des Taschensenders
PT 400 mit Fremdfabrikaten nicht garantieren kann, und eventuelle Schäden infolge des Betriebs
mit Fremdfabrikaten von der Garantieleistung ausgeschlossen sind.
1. Stecken Sie den Mini-XLR-Stecker (1) am Kabel Ihres Mikrofons bzw. am Gitarrenkabel MKG L (2) an die
Audio-Eingangsbuchse (3) des Taschensenders an.
2. Stellen Sie den ON-MUTE/PRG-OFF-Schalter (4) auf "ON".
3. Schalten Sie den Empfänger ein.
4. Öffnen Sie das Batteriefach des Taschensenders.
5. Sprechen/singen Sie in das Mikrofon oder spielen Sie auf dem Instrument (möglichst laut).
6. Stellen Sie mit dem integrierten Schraubenzieher (6) am Batteriefachdeckel (5) den Empfindlichkeits-
regler (7) so ein, dass der Eingang, an den der Empfänger angeschlossen ist, optimal ausgesteuert
wird. (Siehe Bedienunganleitung des Mischpults.)
7. Schließen Sie das Batteriefach.
1. Aktivieren Sie die "Rehearsal"-Funktion des Empfängers (siehe Kapitel 3.10.1).
2. Schreiten Sie den Bereich ab, in dem Sie den Sender einsetzen werden. Achten Sie dabei auf Stellen,
wo die Feldstärke absinkt und daher der Empfang kurzzeitig gestört wird ("Dropouts").
Solche Dropouts können Sie beheben, indem Sie den Empfänger anders positionieren. Hat dies kei-
nen Erfolg, vermeiden Sie diese kritischen Stellen.
3. Falls Störgeräusche auftreten, stellen Sie den Squelch-Pegel so ein, dass die Störgeräusche aufhören
(siehe Kapitel 3.10.2).
Stellen Sie den Squelch-Pegel nie höher ein als unbedingt nötig. Je höher der Squelch-Pegel,
umso geringer wird die Empfindlichkeit des Empfängers und damit die Reichweite zwischen
Sender und Empfänger.
4. Wenn am Empfänger der HF-Balken erlischt und die rote HF-LED (5) aufleuchtet, bedeutet dies, dass
kein Signal empfangen wird oder der Squelch aktiv ist.
Schalten Sie den Sender ein, gehen Sie näher zum Empfänger bzw. stellen Sie den Squelch-Pegel so
ein, dass die grüne HF-LED (5) aufleuchtet und der HF-Balken wieder einen Pegel anzeigt.
Die Rehearsal-Funktion stellt maximal 6 Dropouts fest und zeichnet den Zeitpunkt des Dropouts, die mini-
male Feldstärke an den beiden Antennen sowie den maximalen Audiopegel auf. Die Ergebnisse können Sie
nach Beendigung der Aufzeichnung abfragen.
10
WMS 400
>TXGAIN<
IR
IR
IR
IR
TXG >LO<
EXITRETRY
IR OK
IR
TXBAND
IR
IR ERR
IR
>I>---<
TXG >HI<
6393_04_BDA_Kern_wm 30.04.2004 10:03 Uhr Seite 10